Magenerkrankungen bei Pferden sind heutzutage leider relativ hÀufig.
Hier sollte an oberster Stelle der Auslöser abgestellt werden. Ist dies getan, empfiehlt sich je nach Grad der Magenproblematik eine medikamentöse Behandlung.
Teilweise hilft den Pferden auch eine Auszeit auf der Wiese.
Den oder oftmals auch die Auslöser zu finden, ist nicht immer einfach.
Von Stress ĂŒber Schmerzen bis hin zu nicht optimaler FĂŒtterung, Haltung oder Equipment kann vieles verantwortlich sein - manchmal auch in Kombination.
Ein Auslöser kann auĂerdem die Bewegung in permanenter Extension (Streckung) sein. Hierbei ist der Sympathikus (Fluchtmodus) stetig aktiv. Stresshormone (Cortisol) werden ausgeschĂŒttet und greifen die Magenschleimhaut an (Vergleichbar mit einer dauerhaften Gabe von entzĂŒndungshemmenden Medikamenten).
Es kann also ebenfalls hilfreich sein, dem Pferd in die Entspannung zu verhelfen, indem man es in die Flexion arbeitet und dadurch den Parasympathikus (Entspannungsmodus) ansteuert.
In der Natur des Pferdes liegt es, beides leisten zu können - sowohl den Fluchtmodus, aber auch den Entspannungsmodus. đŽđ
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