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  • AutorenbildAliena Kempa

🔴„Die Kammer ist zu eng“🔴


〰️Teil III


Mindestens genauso unschön für das Pferd ist die zu weit eingestellte Kammer.

Auch hier ist die Kammer zu eng, allerdings weiter oben. Wenn man nun bedenkt, dass sich im vorderen Bereich sowohl die Steigbügel-, als auch die Gurtstrupfenaufhängung befindet, wird relativ schnell klar, das es auch hierdurch zu starken Druckspitzen kommt. Der Sattel wird schon durch den Sattelgurt (im schlimmsten Falle durch Vorgurtstrupfen) hinter der Schulter festgezogen. Kommt nun der Reiter während des Leichttrabens oder des leichten Sitzes hinzu, werden die Druckspitzen noch deutlich verstärkt.

Außerdem kann sich der Sattel so meistens schlecht stabilisieren. Er kippt in den Schulterbereich hinein und fängt oftmals dadurch im hinteren Bereich an zu wippen. Somit hat das Pferd nicht nur vorne Druckpunkte, sondern auch noch im Bereich der hinteren Sattellage. Der einzige Ausweg ist die Rückenlinie zu verspannten, um das Ungleichgewicht des Sattels auffangen zu können.


War euch das bewusst? 🤍




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