top of page
  • AutorenbildAliena Kempa

💡„Die Kammer ist zu eng“💡

〰️Teil II Wir widmen uns nun der zu steil eingestellten Kammer. Wie man an diesem Bild unschwer erkennen kann, „bohren“ sich die Ortenden in die Mukulatur des Pferdes (allen voran dem M. Trapezius und dem M. Latissimus dorsi). Dies kann relativ zügig zu einer Verspannung und auch Arthrophie dieser Muskelgruppen führen und zudem für ein Absacken des Rumpfes sorgen. Außerdem wird das Schulterblatt kaum bis gar nicht mehr, je nachdem wie steil die Kammer eingestellt ist, unter dem Sattel rotieren können. Es entsteht die Gefahr einer Schulterlahmheit. Außerdem kann es zu Beeinträchtigungen des Raumgriffes und Schäden am Schulterblattknorpel kommen. Oftmals verschiebt sich durch eine zu steil eingestellte Kammer der Schwerpunkt nach hinten, der Sattel kommt also vorne höher. Es kann dadurch gegebenenfalls passieren, dass die Ortenden im schlimmsten Fall schräg nach vorne in Richtung Schulterblatt zeigen. Dies ist für das Pferd dann sehr schmerzhaft.

4 Wo.


6 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


bottom of page